Abwasserentsorgung und -behandlung.
Wasser und Umwelt.

Die sorgfältige Betrachtung der Entwässerung bereits in der Planung ist die optimale Basis für eine ressourcenschonende und wirtschaftliche Lösung der Abwasserableitung und –behandlung. Von uns erhalten Sie auf Ihre Ansprüche angepasste Lösungen von Entwässerungsentwürfen, über Objektplanungen von Netzen und baulichen Anlagen wie z. B. Retentionsbodenfiltern, Kläranlagen bis zur baulichen Umsetzung und der entsprechenden maßnahmenbezogenen Überwachungen und Dokumentation. Dabei stellen wir uns mit unserem interdisziplinären Team im Haus gerne den Anforderungen an das Planen und Bauen im Bestand, der Umnutzung von Quartieren oder dem Bauen auf der grünen Wiese.

Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Neubau Retentionsbodenfilter am Upheider Weg.
Gemeinde Steinhagen.

Zur Minderung der Gewässerbelastung wurde das vorhandene Regenüberlaufbecken am Upheider weg mit einer Siebrechenanlage ausgestattet und der Entlastungsabfluss einem neuen Retentionsbodenfilter zur weitergehenden Behandlung zugeleitet.
 

  • HOAI Lph 1-9 inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung und Technische Ausrüstung)
  • Einbau einer Siebrechenanlage am vorh. Regenüberlaufbecken
  • Neubau Retentionsbodenfilteranlage; Gesamtfläche ca. 5.600 m²
  • Filterfläche: 2.900 m², Retentionsvolumen: 4.000 m³
  • Drosselabfluss. 40 l/s

 
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Erschließung des Baugebietes Jöllheide in Bielefeld.
AMANDLA International GmbH & Co.KG, Unna.

BFI erhielt den Planungsauftrag zur tiefbautechnischen Erschließung des Wohngebietes Jöllheide zur Herstellung von Entwässerungsanlagen (Kanäle, Regenrückhaltebecken, Gewässeroffenlegung), Verkehrsanlagen (Baustraße und Straßendausbau) und Brückenbauwerk (Durchlassbauwerk Gewässer). Die Kanalisation, das Regenrückhaltebecken und die Baustraßen wurden zuerst bautechnisch hergestellt.
 

  • HOAI Lph 5-8 inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung Entwässerung, Verkehrsanlagen, Brückenbauwerk)
  • Größe des Erschließungsgebietes ca. 10,7 ha; ca. 600 Wohneinheiten
  • Verkehrsanlagen: Fläche ca. 17.500 m²
  • Kanalisation: RW (DN300-600) L ca. 2.200 m / SW (DN250-300) L ca. 2.000 m
  • Offenes Regenrückhaltebecken ca. 730 m³ Volumen
  • Gewässeroffenlegung Assbach: ca. 60 m
  • Brückenbauwerk / Gewässerdurchlass Rahmen 3,0m / 1,5m

 
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Erweiterung der Zentralkläranlage Spenge.
Stadt Spenge.

Im Zuge der Neustrukturierung der Abwasserbehandlung der Stadt Spenge wurde die ursprünglich als Schreiber Tropfkörperanlage errichtet Kläranlage Spenge zur Zentralkläranlage mit einer Ausbaugröße von 22.500 EW ausgebaut. Teile des Anlagenbestandes wurden in das neue Konzept integriert und eine dem Stand der Technik entsprechende Stickstoff- und Phosphorelimination aufgebaut.

  • HOAI Lph 1-9, inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung)
  • Ausbau Kläranlage auf 22.500 EW
  • Betonsanierung und Erneuerung der Maschinentechnik
  • Bau von 3 SB-Reaktoren inkl. neuer Zulaufgruppe
  • Umbau vorh. Belebung zum Pufferspeicher
  • Erneuerung der Schlammbehandlung
  • Umbau Betriebsgebäude

 
Foto: Emschergenossenschaft
Geschäftsbereich: Konstruktiver Ingenieurbau, Wasser und Umwelt
Kategorie: Tragwerksplanung, Abwasserentsorgung und -behandlung

Bau der Regenwasserbehandlungsanlagen von km 15,3 bis 19,2 (Los 2).
Emschergenossenschaft/Lippeverband.

BFI hat den Planungsauftrag für die Anbindung von 7 Nebeneinzugsgebieten im Stadtgebiet Essen, Bottrop und Oberhausen an den Abwasserkanal Emscher (AKE). Der Anschluss an den AKE erfordert den Bau von verschiedenen Regenwasserbehandlungsanlagen sowie den Umbau diverser Pumpwerke.

  • Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung sowie örtliche Bauüberwachung
  • SKU/O, RÜB, HW-Pumpwerke, Drosselbauwerke
  • Bemannter Rohrvortrieb zwischen DN 1600 und DN 2200
  • Querung diverser Gewässer und Verkehrsanlagen (DB, BAB)

 
Foto: Nikolai Benner
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Neubau Retentionsbodenfilter Pivitstraße und Offenlegung Eilshauser Bach.
Gemeinde Hiddenhausen.

Das vorhandene Regenüberlaufbecken wurde umgebaut und der Entlastungsabfluss einem neuen Retentionsbodenfilter zur weitergehenden Behandlung zugeleitet. Weiterhin wurde im Zuge der Baumaßnahme der bis dahin in diesem Bereich verrohrte Eilshauser Bach offengelegt und renaturiert.

  • HOAI Lph 1-9 inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung und Technische Ausrüstung)
  • Umbau Regenüberlaufbecken
  • Neubau Retentionsbodenfilteranlage
  • Filterfläche: 1.300 m², Retentionsvolumen: 2.000 m³
  • Offenlegung und Renaturierung Eilshauser Bach

 
Foto: Bockermann Fritze
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Neubau Retentionsbodenfilter Füllenbruchstraße.
Stadt Herford.

Im Jahre 2005 hat BFI die Planung und den Bau des Retentionsbodenfilters zur weitergehenden Mischwasserbehandlung begleitet. Eine besondere Erschwernis bestand bei diesem Projekt durch drückendes Grundwasser bis 2,0 m über GOK.

  • HOAI Lph 1-9 inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung und Technische Ausrüstung)
  • Neubau Retentionsbodenfilteranlage
  • Filterfläche: 2.000 m², Retentionsvolumen: 2.900 m³
  • Zulaufbauwerk einschl. Bauwerksausrüstung
  • Umgestaltung der Einlaufstelle Nebengewässer Düsedieksbach

 
Foto: Bockermann Fritze
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Neuplanung der MW-Kanalisation Ebel und Berne.
Stadt Bottrop.

Im Zuge der Renaturierung des Emschersystems hat BFI die Planung zum Umbau des Kanalnetzes der Teileinzugsgebiete Ebel und Berne übernommen. Die Planung sieht einen vollständigen Umbau des Entwässerungsnetzes mit Aufgabe aller Einleitungsstellen in die Emscher und Anschluss an den Abwasserkanal Emscher vor. Die Bearbeitung umfasst beginnend mit hydrodynamischen Berechnungen, die Objektplanung bis hin zur Bauüberwachung.

  • HOAI Lph 1 bis 9 inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung)
  • Einzugsgebiet AE,k: 54 ha
  • Kanalnetzlänge: 6 km
  • Dimension: DN300 - DN1600
  • Bauverfahren: offener Kanalbau DN300 bis DN900, Rohrvortrieb DN1600

 
Foto: Funke
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Umbau der Kläranlage Theenhausen.
Stadt Werther.

Im Auftrag der Stadt Werther hat wurde die ehemalige Ortskläranlage Theenhausen außer Betrieb genommen und zu einer Abwasserpumpstation umgebaut. Das anfallende Abwasser wird über eine Druckrohrleitung und zwei Zwischenpumpstationen zu einer weiteren städtischen Kläranlage übergeleitet.

  • HOAI Lph 1-9, inkl. örtl. Bauüberwachung
    (Objektplanung, Technische Ausrüstung)
  • drei Pumpstationen
  • 5,8 km PE-HD Druckrohrleitung (im HDD-Spülborhverfahren)
  • Förderleistung: 700-900 m³/d
  • Bau einer Nachblasstation
  • Umbau Tropfkörper zum Pufferspeicher
  • 2 Gewässerkreuzungen

 
Foto: Bockermann Fritze
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Umbau der Kläranlage Schwarzbach.
Stadt Werther.

Im Rahmen der geplanten Zentralisierung der Abwasserbehandlung der Stadt Werther wird die Kläranlage Schwarzbach zur Zentralkläranlage umgebaut. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb unter Umnutzung wesentlicher vorhandener Anlagenbestandteile.

  • HOAI Lph 1-8
    (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung)
  • Ausbau Kläranlage von 6.000 auf 15.000 EW
  • Betonsanierung und Erneuerung der Maschinentechnik
  • Neubau biologische Reinigungsstufe
  • Umbau und Integration der vorh. Belebung/Nachklärung
  • 4. Reinigungsstufe: Bau einer Ozonierungsanlage inkl. biologischer Nachbehandlung mittels Sandfilter
  • Erneuerung der Schlammbehandlung
  • Neubau Betriebsgebäude

 
Foto: Bockermann Fritze
Geschäftsbereich: Wasser und Umwelt
Kategorie: Abwasserentsorgung und -behandlung

Betonsanierung Sandfang Kläranlage Putzhagen.
Stadt Gütersloh.

Für die Stadt Gütersloh haben die Ingenieure von BFI zunächst eine Bauwerksprüfung am Sandfang durchgeführt und daraufhin ein Schadensbehebungskonzept ausgearbeitet. Auf dieser Basis wurde eine vollständige Sanierungsplanung erstellt und die Ausführung begleitet.

  • 2-straßiger belüfteter Sand-Fettfang
  • Gesamtbreite ca. 14,0 m
  • Gesamtlänge ca. 30,0 m
  • betontechnische Sanierung und Beschichtung
  • Sanierung Räumerlaufbahn